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Clown Lolek kommt zu Besuch

Clown Lolek besucht ältere Menschen in geriatrischen Einrichtungen entweder in ihren Zimmern oder in Gemeinschaftsräumen. So kann der Besuch zum einen Patienten erreichen, die ihr Zimmer nicht verlassen können oder wollen. Zum anderen belebt der Clown mit seinem Erscheinen die Flure und Gemeinschaftsräume und regt die Interaktionsmöglichkeiten der Patienten an. Clown Lolek lebt im Augenblick, so wie viele ältere Menschen, insbesondere Menschen mit Demenz. Durch seine heitere und fröhliche Erscheinung trägt er zur Lebensqualität und zur positiven Beeinflussung der Atmosphäre im Zimmer, in den Gemeinschaftsräumen, auf der Krankenhausstation bei. Er ermöglicht den Patienten damit einen Kontakt zu ihren ursprünglichen Lebensfreuden.

Dabei tritt er den Patienten ohne Anspruch und Erwartungen entgegen. Das entlastet den Patienten und macht Begegnung möglich. Die Interaktion mit dem Clown ist authentisch, es können alle Gefühle zugelassen werden, ohne dass sie bewertet werden. Die Patienten können Schwächen und Unvollkommenheit zeigen. Dadurch kann Nähe entstehen und eine Akzeptanz des Seins. Lolek vertraut auf das, was kommt, er hat nicht alles unter Kontrolle und nicht alles geplant, er hat eine wohlwollende Haltung gegenüber sich selbst und gegenüber denen, die er besucht. Das macht ihn zu einem Gefährten von Patienten. Der Clown arbeitet mit Medien, die der Patient kennt und versteht: mit dem Körper, mit Musik, Zauberei, Jonglage,... und lädt ihn ein zu einer gemeinsamen Reise in die Vergangenheit und der Faszination.

Ein Beispiel für Loleks clowneske Einsätze für Senioren sind seine Besuche in den Geriatrien im Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier und des Verbundkrankenhauses Bernkastel/ Wittlich, die vierzehntägig bzw. einmal im Monat stattfinden.


Programmdauer

10 Minuten bis 4 Stunden
Blöcke ab 10 Minuten möglich


© Fotos: Abbildung mit freundlicher Erlaubnis durch Johannes Garcon, Mutterhaus Trier